© Wolfgang Martin Stroh
© Stadtmuseum Oldenburg/ Gerresheim
© Mareike Keiser
© Peter Schönfeld
© Stadtmuseum Oldenburg
Anlässlich des 50-jährigen Jubiläums der Universität Oldenburg gestalten wir, eine Gruppe von zehn Studierenden der Masterstudiengänge Museum und Ausstellung sowie Kulturanalysen, eine Ausstellung zum Thema Protestkulturen. Das Projekt findet in Kooperation mit dem Stadtmuseum Oldenburg und der Universität Oldenburg statt.
Wir haben uns zum Ziel gesetzt, Proteste und politische Bewegungen an der Universität Oldenburg von der Gründung 1973 bis heute in ihren vielfachen Themen und Facetten zu beleuchten. Beginnend mit dem Namensstreit, lassen sich in den letzten 50 Jahren Proteste als treibende Kraft für Wandel, Fortschritt und Entwicklung der Universität verstehen. In der Ausstellung werden Schlüsselthemen wie Klima, Gleichberechtigung, internationale Fragen sowie Universitätsstrukturen aufgegriffen.
bis 05. Mai 2024
Ort:
Lehrerseminarraum
Peterstraße 42
26121 Oldenburg
(Barrierefreier Zugang vorhanden)
Öffnungszeiten:
Mi, Fr: 10 bis 17 Uhr
Do: 12 bis 20 Uhr
Sa, So: 11 bis 18 Uhr
Freitag, 15. März 2024
An Universitäten wird ebenso wie an Museen häufig der Anspruch von politischer Neutralität gestellt.
Inwieweit sind innerhalb dieser Räume Protest und Aktivismus möglich? Über diese und weitere Fragen möchten wir bei einer Podiumsdiskussion sowohl mit Vertreter*innen der CvO Universität Oldenburg als auch mit Vertreter*innen der Oldenburger Museumslandschaft sprechen. Wir freuen uns über interessierte Zuhörer*innen und laden zum gemeinsamen Austausch ein. Die Teilnahme ist kostenlos und ohne Voranmeldung möglich.
Wofür möchte ich protestieren und wie kann ich Protest gestalterisch sichtbar machen? In dem Workshop werden eigene Plakate gestaltet. Die Materialien werden vor Ort zur Verfügung gestellt. Die Teilnahme ist kostenlos und ohne Voranmeldung möglich. Treffpunkt ist um 15 Uhr in der Ausstellung.
Jeden Sonntag führt eine der Kuratorinnen durch die Ausstellung. Treffpunkt dafür ist um 15 Uhr im Ausstellungsraum in der Peterstraße 42. Die Führung dauert etwa eine Stunde. Die Teilnahme ist kostenlos und ohne Voranmeldung möglich.
Die Carl von Ossietzky Universität Oldenburg wird 50 Jahre alt. Dafür planen die
Masterstudiengänge Museum und Ausstellung und Kulturanalysen in Kooperation mit dem
Stadtmuseum Oldenburg und Beteiligung des Universitätsarchivs eine Ausstellung.
Unser Thema sind Protestkulturen an der Universität Oldenburg. Alles der letzten 50 Jahre
interessiert uns, sei es vom Namensstreit seit den 1970er Jahren, von der Hörsaalbesetzung im
Sommer 2023 oder irgendwann dazwischen. Vor allem interessiert uns, ob Sie politisch aktiv
waren.
Haben Sie vielleicht an einem Protest teilgenommen oder waren aktiv im Studierendenparlament? Vielleicht erinnern Sie sich an die Fahrraddemonstration nach Hannover?
Haben Sie vielleicht an einem Protest teilgenommen oder waren aktiv im Studierendenparlament? Vielleicht erinnern Sie sich an die Fahrraddemonstration nach Hannover?
Für unsere Ausstellung suchen wir Ihre Gegenstände und was Sie uns darüber erzählen können!
- Eventuell haben Sie noch Fotos, Videos oder Tonaufnahmen?
- Haben Sie noch Transparente, Plakate, Flyer, Sticker oder studentische Zeitungen?
- Haben Sie während eines Protestes ein Instrument gespielt, Trillerpfeifen oder ähnliches verwendet, um sich Gehör zu verschaffen?
- Haben Sie während eines Protestes besondere Kleidung getragen oder diese sogar selbst hergestellt?
- Haben Sie an Hörsaalbesetzungen oder Camps teilgenommen und haben noch Zelte oder ähnliches übrig?
- Oder besitzen Sie noch ihr Fahrrad von der Fahrraddemo 1976?
Sie haben ein Objekt, Geschichten, Anregungen oder Fragen, dann treten Sie gerne per E-Mail mit dem Universitätsarchiv der Universität Oldenburg in Kontakt unter:
Ihr Ansprechpartner ist Gunnar Zimmermann.
Weitere Informationen über das Projekt finden Sie auf unserem Instagram-Account.
Institut für Geschichte, z. H. Mareike Witkowski
Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
Ammerländer Heerstr. 114-118
26129 Oldenburg
Studentische Ansprechpartnerinnen der Projektgruppe:
Wencke Bammann und Mafalda Nogueira